Klassische Heilmassage für Muskulatur & Rücken
Der Begriff Massage wird aus französisch „masserâ“ bzw. aus arabisch „massâ“ abgeleitet. Unter Massage versteht man eine meist händische mechanische Einwirkung auf Haut, Unterhaut, Muskulatur und tiefergelegenes Gewebe mit reflektorischer Auswirkung auf innere Organe, Stoffwechsel, Kreislauf und Lymphsystem zum Zwecke der Körperpflege, Krankheitsvorbeugung oder Krankheitsbekämpfung.
Ziele der klassischen Heilmassage sind die
- Linderung von lokalen Schmerz-Zuständen in Muskulatur und Rücken oder inneren Organen durch entspannende, durchblutungsfördernde und entstauende Massagegriffe,
- die Beseitigung von Lymphstauungen oder Ödemen sowie
- die Lockerung von Narbengewebe und der Abtransport von Stoffwechselendprodukten.
Neben der Verminderung der Muskelspannung durch die Heilmassage kann aber auch eine Steigerung der Muskelspannung bei abgeschwächten Muskeln durch entsprechende Techniken erzielt werden.
Bei den meisten Massagen kommt es am Behandlungsort zu einer vermehrten Durchblutung und zu einer Schmerzlinderung. Je nach Massagetechnik kann die Muskulatur entspannt oder aber deren Grundspannung erhöht werden.
Ebenso entstehen Einflüsse auf bestimmte Abschnitte des Gehirns, die entweder zu erhöhter Wachaktivität oder zu allgemeiner Beruhigung und Schlafförderung führen können.
Die Lösung von bindegewebigen Verklebungen sowie die Einflußnahme auf den Lymphtransport sind weitere Wirkungen der klassischen Heilmassage. Über das vegetative Nervensystem können funktionelle Störungen innerer Organe verbessert werden.