Morbus-Bechterew-Therapie: Natürliche Radon-Behandlung im Heilstollen
In den Himmel schauen, ein Buch aus der oberen Regalreihe nehmen, dem Gegenüber in die Augen blicken – für gesunde Menschen selbstverständlich. Vielen, die an der rheumatischen Krankheit Morbus Bechterew leiden, fallen alltägliche Handlungen wie diese aber schwer.
Bei den meisten beginnt die rheumatisch-entzündliche Erkrankung früh: Heftige Schmerzen, ständige Erschöpfung, Gelenkbeschwerden und Versteifung der Wirbelsäule gehören zum Alltag. Ein geregeltes Leben ist angesichts von Schmerzen, Schwäche und schweren Nebenwirkungen verschriebener Medikamente meist nicht möglich.
Bei langfristiger Einnahme von Medikamenten treten oft weitere gesundheitliche Probleme wie Übelkeit, Atmungsstörungen, Depressionen, Magen- und Nierenprobleme oder sogar Leberschädigungen auf. Viele Betroffene versuchen daher, möglichst wenig davon einzunehmen.
Doch wie sieht die Lösung aus? Kann man diesem Teufelskreis entgehen? Gibt es eine Alternative zur Dauermedikation?
Radontherapie bei Morbus Bechterew: alternative Behandlungsform ohne Nebenwirkungen
Eine rein natürliche Therapie ohne Nebenwirkungen – das klingt zunächst einmal wie eine entfernte Verheißung für Menschen mit chronischen Schmerzen.
Doch Erfahrungen sowie zahlreiche wissenschaftliche Studien zeigen ganz klar:
Die Radonwärmetherapie im Heilstollen kann helfen, die Symptome der Krankheit zu bekämpfen und ihren Verlauf zu bremsen!
Somit ist diese alternative Behandlungsform tatsächlich für viele Betroffene eine gute Lösung. Sie kann zwar die Krankheit und ihre Ursachen nicht heilen, aber zumindest den Alltag mit ihr erleichtern und die Lebensqualität maßgeblich steigern.
Denn oft zeigt die Radonwärmetherapie dann ihre Wirkung, wenn klassische schulmedizinische Medikation an ihre Grenzen stößt und selbst starke Schmerzmittel nicht mehr helfen.
Die Erfolge der Heilstollen-Therapie beruhen auf einer weltweit einzigartigen Kombination natürlicher Heilfaktoren bzw. Wirkstoffe:
- natürlicher Radongehalt von 44 kBq/m³ Heilstollenluft (im Mittel)
- Wärme bei einer Lufttemperatur von 37,0 – 41,5° Celsius
- relative Luftfeuchtigkeit von 70 bis nahezu 100 %
Das Edelgas Radon wird dabei im Stollen inhaliert und über die Haut aufgenommen.
Im Körper werden dadurch milde Alphastrahlen frei gesetzt, die entzündungshemmende Botenstoffe aktivieren. Diese lindern anhaltend Schmerzzustände und begleitende Beschwerden.
Erfahren Sie mehr über die Wirkungsweise der Radontherapie im Körper.
Auswirkungen der Radontherapie bei Morbus Bechterew: Studien belegen deutlich weniger Schmerzen und Medikamente
Nicht nur zahlreiche Erfahrungen und Geschichten von Betroffenen zeigen die heilende Wirkung der Radontherapie im Gasteiner Heilstollen. Auch zahlreiche fundierte wissenschaftliche Studien und Verlaufsbeobachtungen belegen die positive Wirksamkeit der Radonbehandlung bei chronischen Schmerzen.
Vor allem bei Morbus Bechterew zeigt die Radontherapie als natürliche Alternative zur schulmedizinischen Medikation beste Ergebnisse:
- Erfolgsquote zwischen 80 und 90 Prozent
- deutliche Wirkung bei allen Verlaufsformen und in allen Krankheitsstadien
- lang anhaltende Effekte bis zu neun Monate
Was sagt der Arzt über die Radontherapie bei Morbus Bechterew?
„Patienten berichten über eine signifikante Reduktion von Druckschmerzwellen, Schmerzintensität, funktionellen Einschränkungen und Medikamentenverbrauch, und das über viele Monate.
Viele Patienten mit Morbus Bechterew, die regelmäßig eine Radonwärmetherapie durchführen, können darüber hinaus fast komplett auf die Einnahme von nichtsteroidalen Antirheumatika verzichten. Somit kann der Organismus im Hinblick auf unerwünschte Medikamentennebenwirkungen deutlich entlastet werden.“
Univ.-Doz. Dr. med. Bertram Hölzl, Wissenschaftlicher Leiter/ Gasteiner Heilstollen
Radontherapie hilft nachweislich – Patienten über ihre Erfahrungen
Die Mehrzahl der Patienten mit Morbus Bechterew bestätigt eine deutliche Beschwerdelinderung für etwa neun Monate. In dieser Phase bestehen meist weniger Arbeitsausfallstage sowie ein verminderter Bedarf an Antirheuma-Medikamenten.
Gerhard Lambeck, 40 Jahre, Solms/Deutschland
„Ich hatte bereits ab meinem 15. Lebenshahr Schmerzen. Mitte 20 erhielt ich die Diagnosen Morbus Bechterew und Gelenkrheuma. Ich hatte oft so extreme Schübe, dass ich es nicht einmal mehr schaffte, mich alleine anzuziehen. Jahrelang nahm ich Kortison. Weder die Ärzte noch Alternativtherapien brachten mir anhaltende Linderung.
Obwohl ich die Wirkung vom Gasteiner Heilstollen nicht so recht glauben konnte, habe ich die Morbus-Bechterew-Therapie dort 2004 einfach einmal ausprobiert. Heuer bin ich bereits zur zehnten Kur im Gasteiner Heilstollen. Medikamente nehme ich nur noch sporadisch. Auf die frühere Dauermedikation kann ich komplett verzichten. Nach einem guten Dreivierteljahr spüre ich, dass es wieder Zeit für den Stollen wird. Früher war an Sport nicht zu denken, jetzt kann ich wieder Tennis, Tischtennis und Fußball spielen.“
Margitta Lüsebrink, 64 Jahre, Bad Neustadt/Deutschland
„Die Therapie im Gasteiner Heilstollen war meine letzte Hoffnung. Ich habe alles probiert und nichts hat geholfen. Seit 1985 fahre ich einmal jährlich zur Morbus-Bechterew-Therapie in den Gasteiner Heilstollen. Medikamente benötige ich seitdem keine mehr, Schmerzen treten kaum noch auf.“
Radonkur in Gastein: Was beinhaltet ein Kuraufenthalt beim Krankheitsbild Morbus Bechterew?
Für die Diagnose „Morbus Bechterew“ empfehlen unsere Ärzte eine drei- bis vierwöchige Kur mit 10-12 Einfahrten in den warmen Bergstollen. Zusätzlich werden je nach Beschwerdebild physikalische Therapien wie Massagen oder therapeutische Übungen verordnet.
Z.B. Lagerungstherapie auf Rollen speziell bei Morbus Bechterew: um selbst kleinste Gelenke beweglich zu halten und die aufrechte Haltung optimal zu fördern.
Kurantrag zur Heilstollen-Therapie – Informationen & Hilfe
Da die Radonwärmetherapie eine sanfte, alternative Behandlungsmethode darstellt, übernehmen Krankenkassen oft etwa 90% der Therapiekosten.
Erfahren Sie mehr Informationen zum Thema Krankenkasse, Kur und Kurantrag.
Bei Fragen oder Unklarheiten kontaktieren Sie auch gerne unseren Patientenservice oder rufen Sie uns an, unter der Telefonnummer +43-6434-3753-0.
Unsere Mitarbeiter sind Ihnen gerne bei allen Fragen rund um die Kur, deren Antragstellung und das Thema Krankenkassen behilflich!
Gerne informieren wir Sie unverbindlich und kostenlos über eine Morbus Bechterew Therapie im Gasteiner Heilstollen:
Nutzen Sie unser Kontaktformular und stellen Sie eine unverbindliche Anfrage für Ihre Morbus Bechterew Behandlung im Radonstollen.
Gerne senden wir Ihnen auch per Post unser Informationsmaterial zur Heilstollentherapie zu.
Wir würden uns freuen, Sie bald in unserem Gesundheitszentrum begrüßen zu dürfen!