Heilklima Gastein – Radon Video zur GEOLOGIE

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Mein Name ist Dr. Peter Brandmaier. Ich bin seit 1989 mit der technischen Betriebsleitung beim Gasteiner Heilstollen betraut und auch als Geologe tätig.

Heilklimatischer Kurort und seine Entdeckung

Während des 2. Weltkrieges versuchte man den historischen Goldbergbau im Gasteiner Radhausberg zu reaktivieren. Gold konnte man leider keines mehr finden. Aber man hat sehr schnell festgestellt, dass die verschiedenen Gelenksprobleme der hier beschäftigten Bergleute sehr stark zurückgingen. Nach dem 2. Weltkrieg wurde dieses Phänomen dann von Medizinern der Universität Innsbruck näher untersucht.

Diese haben daraufhin sehr rasch im Jahr 1952 die Wirkung des Stollens auf das Edelgas Radon zurückgeführt und mittels medizinischen Gutachten wurde diese Wirkung des Heilklimas im Heilstollen auch bestätigt.

Heilklima Gastein

Beides, das Radon und die Hitze stammen nachweislich vom  jahrhundertelang hier in Gastein genützten Gasteiner Thermalwasser. Dieses Thermalwasser sorgt also hier im Stollen für die hohe Temperatur und die hohe Luftfeuchtigkeit.

Alle 3 Faktoren zusammen, nämlich das Radon, die Hitze und die Feuchtigkeit bilden dieses bekannte einzigartige Heilklima, das unseren Patienten zur Verfügung steht.

Insgesamt trennen 1840 m Fahrstrecke diesen Therapiebereich von der Gelände-Oberfläche bzw. vom Kurhaus. Wir haben seither vieles getan um die Sicherheit, die Bequemlichkeit und den Komfort der Patienten sicherzustellen.

Erfahrungen & Patienten

Es ist sehr schön für mich, beitragen zu können, dass es Menschen gesundheitlich wieder besser geht. Als Geologe hat man sonst nicht so viele Möglichkeiten, das auf so direktem und effektivem Weg zu erreichen. Ein Berg der heilt ist schon etwas ganz Besonderes denke ich!

Ich leide seit Jahren an einer durch Borreliose ausgelösten Fibromyalgie, Arthrosen und Hashimoto - Thyreoiditis. Außerdem besteht Verdacht auf Morbus Bechterew. Wer diese Erkrankungen kennt, weiß was sie bedeuten: Ständige Schmerzen, viele Medikamente und viele Nebenwirkungen. Seit 2013 komme ich jedes Jahr zur Kur in den Heilstollen. Ich habe danach etwa 6 Monate lang weniger Schmerzen, muss weniger Medikamente nehmen und kann mich viel besser bewegen. Und das wichtigste: ich habe seither sichtlich an Lebensqualität dazu gewonnen!

Eva Theile, 64 Jahre, Ilmenau, Deutschland

Diagnose Fibromyalgie, Arthrose & Hashimoto-Thyreoiditis

Ich habe HWS und meine Schmerzen und die Beweglichkeit der Halswirbelsäule verbessern sich nach einer Kur sehr. Zusätzlich bin ich durch starkes Asthma oft eingeschränkt. Die Ergebnisse der Radontherapie sind für mich auch hier gut messbar, mein „Peak-Flow-Wert“ liegt kurze Zeit danach 30% unter den sonstigen Durchschnittswerten und ich habe keine Atemwegsinfekte mehr. Ich komme bestimmt wieder zur Therapie nach Gastein!

Helmut Ohme, 64 Jahre, Gmund, Deutschland

Diagnose HWS und Asthma Bronchiale