Gasteiner Heilstollen
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3,5 Millionen Einfahrten im Gasteiner Heilstollen

Ende Februar feierte der Gasteiner Heilstollen, ein Anbieter für ambulante Kuren, ein beeindruckendes Jubiläum: die 3,5 Millionste Einfahrt seit Bestehen des Radonthermalstollens. Seit 1952 wird im Gasteiner Heilstollen das natürliche Klima für eine kombinierte Low-dose-Radon- und Hyperthermie-Therapie (LDRnHT) vor allem gegen Schmerzen genutzt. Zur Jubiläums-Einfahrt auf den Weg in den Stollen machte sich Rheumapatientin Verena Bortenschlager aus Kitzbühel, die bereits mehrfach auf Kur im Gasteinertal war.

Für die Österreicherin ist das Einfahren schon fast ein bisschen Routine: „Die Kur wurde mir von meinem Mann empfohlen, der Arzt ist. Es hat mir von Anfang an sehr gut gefallen“, erklärt die 40-jährige. „Ich bekomme die Bewilligung für die Kur einmal jährlich und komme seit neun Jahren jedes Jahr in den Heilstollen.“ Durchgeführt wird die LDRnHT meist in Form einer mehrwöchigen Kur im Radonthermalstollen mit etwa 10 Einfahrten á 60 Minuten auf verschiedenen Therapiestationen. Wie Frau Bortenschlager nutzen jährlich etwa 14.000 Patienten dieses Klima zur Kur, im vergangen Jahr wurden über 87.000 Einfahrten gezählt.

Die Erfolge der sogenannten Radonwärmetherapie beruhen auf einer Kombination aus leichter Überwärmung, hoher Luftfeuchtigkeit und Aufnahme von Radon. Bei rheumatischen Erkrankungen gibt es zudem eine breite Studienbasis. Bis zu neun Monate haben Patienten nach der Kur deutlich weniger Schmerzen. Auf nebenwirkungsreiche, teure Schmerzmittel, zumeist nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR), konnten sie weitgehend verzichten. So auch Frau Bortenschlager: Ich leide bereits seit meiner Kindheit an Rheuma. Vor 10 Jahren fing ich mit der Stollenkur an und kann deshalb bis dato auf Biologica verzichten.“

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