Gasteiner Heilstollen
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Fit in die Gartenzeit: Eine Kur kann helfen

Fit in die Gartenzeit: Eine Kur kann jetzt helfen

Viele chronisch Kranke sehnen sich danach, dass die Tage wieder länger und wärmer werden. Gerade Menschen mit Schmerzen haben es im Winter nicht leicht. Durch kurze Sonnenscheindauer, Regen oder frostige Temperaturen nehmen Schmerzen und Gelenksteifigkeit meist deutlich zu. Hobbygärtner, die aus dieser schweren Zeit nicht erholt in die Gartensaison starten, bekommen die Quittung meist postwendend: Wenn sie mit zu viel Elan zu Werke gehen und sich überanstrengen, melden sich alte Schmerzen rasch wieder zu Wort. Eine richtige Körperhaltung hilft, das Schlimmste zu vermeiden. Wer gestärkt in die schönste Zeit des Jahres starten will, dem kann auch eine Kur helfen.

Besonders Menschen, die sich im Winter wenig bewegen, sind anfällig für Schmerzen. Bei kaltem Wetter lockt das Sofa oft mehr, als draußen einen Spaziergang zu machen. Ein Teufelskreis entsteht: Schmerzen machen Bewegung zur Qual, aber bei mangelnder Tätigkeit verliert die Muskulatur an Kraft und Schmerzen verstärken sich. Für Rheumatiker und Menschen mit Schmerzen am Bewegungsapparat empfiehlt sich dann eine Kur. Viele Anbieter haben durchdachte Angebote entwickelt. „Kuren, die Bewegungstherapien, muskelentspannende und krankengymnastische Programmen beinhalten, helfen, wichtige Muskelgruppen durch Dehnung und Kräftigung zu stärken“, weiß PD Dr. Bertram Hölzl, Radon-Experte und wissenschaftlicher Leiter des Gasteiner Heilstollen. Das Besondere an einer Kur sind darüber hinaus die – meist ortsgebundenen – natürlichen Heilmittel.

Beispielsweise das natürliche Heilmittel Radon im Gasteinertal. Kurgäste fahren zur therapeutischen Nutzung mehrmals mit dem Zug in einen Heilstollen ein und verbringen etwa eine Stunde im warmen Berg auf den Therapiestationen. Radon, Wärme und hohe Luftfeuchtigkeit sorgen im Stollen für Lockerung und Mehrdurchblutung von Muskeln. Radon hat zudem eine starke schmerzlindernde Wirkung auf Muskel-, Sehnen- und Bandansätze sowie auf entzündliche Vorgänge in Gelenken. Dr. Hölzl erklärt: „Diese Schmerzlinderung hält im Mittel etwa 9 Monate an.“ Reduzieren sich Schmerzen, erleichtert dies für Betroffene, Bewegung wieder in den Alltag zu integrieren. Muskeln werden gestärkt und können so die Belastungen bei der Gartenarbeit besser verkraften. So steht einem gesunden und beschwerdefreien Start in die Gartensaison nichts mehr im Wege. Und ohne Schmerzen erfreut es sich auch besser an üppiger Blumenpracht, sich rot färbenden Tomaten und niedlichen, tierischen Gartenbewohnern.

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