Gasteiner Heilstollen
Gasteiner Heilstollen
Gasteiner Heilstollen
Gasteiner Heilstollen
Jubiläum: 400.000 Patient
22.04.2013
Neue Therapieangebote
18.12.2013

Am  17. Jänner 2013 präsentierte sich das
Forschungsinstitut Gastein fünf Jahre nach seiner Angliederung an das Institut
für Physiologie und Pathophysiologie der Paracelsus Medizinischen
Privatuniversität mit einer festlichen Informationsveranstaltung der
Öffentlichkeit.

Salzburg, 11. Jänner 2013. Was wäre Gastein ohne seine
Heilquellen? Und was wären die natürlichen Heilvorkommen des Gasteinertals ohne
deren wissenschaftliche Erforschung? Vor fünf Jahren wurde das Forschungsinstitut
Gastein (FOI) der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU)
angegliedert. Ein Grund mit einer festlichen Informationsveranstaltung im Gemeindesaal Bad Gastein Gästen, Freunden und der
interessierten Öffentlichkeit die Tätigkeiten und Leistungen des Instituts
der vergangenen Jahre zu präsentieren.

Zur Geschichte: Das traditionsreiche Forschungsinstitut
Gastein wurde im Jahr 1936 gegründet und vom damaligen Bundespräsidenten
Wilhelm Miklas feierlich eröffnet. Das Institut entfaltete seitdem eine rege
und vielseitige Forschungstätigkeit, an der sowohl MitarbeiterInnen des FOI als
auch international tätige ForscherInnen beteiligt waren.

Seit 2007 ist das Forschungsinstitut als autonomes Institut
der PMU dem Institut für Physiologie und Pathophysiologie angegliedert. Vorstand
beider Institute ist der Physiologe und Internist Univ. Prof. Dr. med. Markus
Ritter, die wissenschaftliche und operative Leitung des Instituts liegt seit
2012 in den Händen des Naturwissenschaftlers Dr. Martin Gaisberger. Als
Forschungsinstitut der PMU hat das FOI vollen Zugang zu modernster
wissenschaftlicher Infrastruktur.

Die Kernaufgaben des FOI bestehen in der unabhängigen
Durchführung und Koordination von klinischen als auch grundlagenwissenschaftlichen
Studien rund um die Gasteiner Heilvorkommen. Insbesondere das Edelgas Radon,
das seit langem als schmerzlinderndes Heilmittel bei rheumatischen und anderen
Krankheiten bewährt ist steht im Mittelpunkt der Untersuchungen. Die Studien
sollen das Verständnis und die Qualitätssicherung der Gasteiner
Gesundheitsangebote verbessern. Vor allem werden Bereiche der Balneologie, der
physikalischen Therapie, der Kur- und Rehabilitationsforschung im Kontext mit
den ortsgebundenen Heilmitteln des Gasteinertals beforscht.

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